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   BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07   

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https://dejure.org/2007,3566
BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07 (https://dejure.org/2007,3566)
BFH, Entscheidung vom 07.12.2007 - VIII B 110/07 (https://dejure.org/2007,3566)
BFH, Entscheidung vom 07. Dezember 2007 - VIII B 110/07 (https://dejure.org/2007,3566)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; EStG § 15; ; EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Betriebsvermögenseigenschaft Verlust bringender Wirtschaftsgüter; Wirtschaftsgüter im Rahmen reiner Risikogeschäfte sind dem notwendigen Privatvermögen zuzurechnen; Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde bei kumulativer Begründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 18.04.2006 - VIII B 141/05

    NZB: gewerblicher Grundstückshandel, kumulative Urteilsbegründung

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Einwendungen der Kläger wegen vermeintlicher Verstöße gegen ihren Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--, § 96 Abs. 2 FGO) sowie wegen einer Verletzung der Amtsermittlungspflichten durch das Finanzgericht --FG-- (vgl. § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO) hinreichend substantiiert dargelegt worden sind (allgemein zu den Anforderungen an eine Verfahrensrüge vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 2006 VIII B 233/05, BFH/NV 2006, 2110, m.w.N.; vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465).

    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris).

  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 63/96

    Devisentermingeschäfte als gewillkürtes Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die Betriebsvermögenseigenschaft im Einzelfall auszuschließen ist, wenn bereits beim Erwerb erkennbar ist, dass das Wirtschaftsgut dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen wird (vgl. BFH-Urteile in BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399, m.w.N.; vom 27. Juni 2006 VIII R 31/04, BFHE 214, 256, BStBl II 2006, 874; vom 25. November 2004 IV R 7/03, BFHE 208, 207, BStBl II 2005, 354; vom 20. April 1999 VIII R 63/96, BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466; vom 11. Oktober 1988 VIII R 237/83, BFH/NV 1989, 305; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563).

    Dasselbe gilt für reine Risikogeschäfte (vgl. BFH-Urteil in BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466; BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 IV B 75/00, juris).

  • BFH, 19.02.1997 - XI R 1/96

    Wertpapiere können gewillkürtes Betriebsvermögen eines Gewerbebetriebes sein;

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Die Zuordnung zum notwendigen wie auch zum gewillkürten Betriebsvermögen setzt auch bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG das objektive Merkmal der Eignung voraus, den Betrieb zu fördern sowie ebenso das subjektive Merkmal einer eindeutig erkennbaren Widmungsentscheidung (BFH-Urteil vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399; BFH-Beschluss vom 2. Mai 2001 X B 10/01, juris, m.w.N.).

    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die Betriebsvermögenseigenschaft im Einzelfall auszuschließen ist, wenn bereits beim Erwerb erkennbar ist, dass das Wirtschaftsgut dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen wird (vgl. BFH-Urteile in BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399, m.w.N.; vom 27. Juni 2006 VIII R 31/04, BFHE 214, 256, BStBl II 2006, 874; vom 25. November 2004 IV R 7/03, BFHE 208, 207, BStBl II 2005, 354; vom 20. April 1999 VIII R 63/96, BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466; vom 11. Oktober 1988 VIII R 237/83, BFH/NV 1989, 305; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563).

  • BFH, 17.01.2006 - VIII B 172/05

    NZB: materielle Richtigkeit des FG-Urteils; qualifizierter Rechtsanwendungsfehler

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Von vornherein unbeachtlich sind nämlich Einwände gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils, die nur im Rahmen einer Revisionsbegründung erheblich sein können; denn das prozessuale Rechtsinstitut der Nichtzulassungsbeschwerde dient nicht dazu, allgemein die Richtigkeit finanzgerichtlicher Urteile zu gewährleisten (BFH-Beschluss vom 17. Januar 2006 VIII B 172/05, BFH/NV 2006, 799, m.w.N.).

    Dazu reicht indes nicht eine bloß fehlerhafte Umsetzung von Rechtsprechungsgrundsätzen auf die Besonderheiten des Einzelfalles aus (BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 799, m.w.N.).

  • BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06

    Kumulative Begründung eines Urteils; Anwendung des Grundsatzes von Treu und

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Bei einer sog. kumulativen Begründung, von der jede für sich das Ergebnis des angefochtenen Urteils trägt, muss mindestens für jede dieser Begründungen ein Zulassungsgrund schlüssig dargetan werden (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris).
  • BFH, 16.05.2006 - VIII B 160/05

    Divergenz; Gewinnerzielungsabsicht

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Selbst wenn das FG in Anwendung der von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Maßstäbe im Streitfall zu einem unzutreffenden Ergebnis gekommen wäre, so handelte es sich allenfalls um einen schlichten Subsumtionsmangel, der nicht zur Zulassung der Revision führt, sondern allenfalls im Rahmen einer zugelassenen Revision erheblich sein könnte (BFH-Beschluss vom 16. Mai 2006 VIII B 160/05, BFH/NV 2006, 1477).
  • BFH, 02.05.2001 - X B 10/01

    Grundsätzliche Bedeutung - Zuordnung zum Betriebsvermögen - Widmungsentscheidung

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Die Zuordnung zum notwendigen wie auch zum gewillkürten Betriebsvermögen setzt auch bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG das objektive Merkmal der Eignung voraus, den Betrieb zu fördern sowie ebenso das subjektive Merkmal einer eindeutig erkennbaren Widmungsentscheidung (BFH-Urteil vom 19. Februar 1997 XI R 1/96, BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399; BFH-Beschluss vom 2. Mai 2001 X B 10/01, juris, m.w.N.).
  • BFH, 20.02.2001 - IV B 75/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Grundsätzliche Bedeutung -

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Dasselbe gilt für reine Risikogeschäfte (vgl. BFH-Urteil in BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466; BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 IV B 75/00, juris).
  • BFH, 27.06.2006 - VIII R 31/04

    Zuordnung von Sicherheiten zum notwendigen passiven Sonderbetriebsvermögen eines

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die Betriebsvermögenseigenschaft im Einzelfall auszuschließen ist, wenn bereits beim Erwerb erkennbar ist, dass das Wirtschaftsgut dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen wird (vgl. BFH-Urteile in BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399, m.w.N.; vom 27. Juni 2006 VIII R 31/04, BFHE 214, 256, BStBl II 2006, 874; vom 25. November 2004 IV R 7/03, BFHE 208, 207, BStBl II 2005, 354; vom 20. April 1999 VIII R 63/96, BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466; vom 11. Oktober 1988 VIII R 237/83, BFH/NV 1989, 305; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563).
  • BFH, 26.10.1999 - X B 40/99

    Kein wirtschaftliches Eigentum beim Nießbraucher

    Auszug aus BFH, 07.12.2007 - VIII B 110/07
    Es entspricht gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass die Betriebsvermögenseigenschaft im Einzelfall auszuschließen ist, wenn bereits beim Erwerb erkennbar ist, dass das Wirtschaftsgut dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen wird (vgl. BFH-Urteile in BFHE 182, 567, BStBl II 1997, 399, m.w.N.; vom 27. Juni 2006 VIII R 31/04, BFHE 214, 256, BStBl II 2006, 874; vom 25. November 2004 IV R 7/03, BFHE 208, 207, BStBl II 2005, 354; vom 20. April 1999 VIII R 63/96, BFHE 188, 358, BStBl II 1999, 466; vom 11. Oktober 1988 VIII R 237/83, BFH/NV 1989, 305; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1999 X B 40/99, BFH/NV 2000, 563).
  • BFH, 24.07.2006 - VIII B 233/05

    Verfahrensmangel

  • BFH, 11.10.1988 - VIII R 237/83

    Differenzierung von notwendigen und gewillkürten Wirtschaftsgütern des

  • BFH, 25.11.2004 - IV R 7/03

    Darlehen der Besitz-Personengesellschaft an Geschäftspartner der

  • BFH, 07.12.2007 - VIII S 13/07

    Grundsätze des PKH-Verfahrens - Erfolgsaussichten eines PKH-Antrages - Zeitpunkt

    Mit der vom Prozessvertreter fristgerecht eingelegten und begründeten Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision (Az. VIII B 110/07) machen die Antragsteller Verfahrensmängel, nämlich die Verletzung des rechtlichen Gehörs sowie der Amtsermittlungspflicht, geltend.

    Im Streitfall hat die eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde VIII B 110/07 jedoch auch bei der gebotenen überschlägigen Prüfung und unter Berücksichtigung der vorgenannten verfassungsrechtlichen Maßstäbe keine Aussicht auf Erfolg, weil sie bereits unzulässig ist.

    Der Senat hat deshalb die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision mit Beschluss vom gleichen Tage unter Az. VIII B 110/07 als unzulässig verworfen.

  • BFH, 14.04.2008 - V B 205/07

    Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Rechtliches Gehör

    Das prozessuale Rechtsinstitut der Nichtzulassungsbeschwerde dient nicht dazu, allgemein die Richtigkeit finanzgerichtlicher Urteile zu gewährleisten (BFH-Beschlüsse vom 27. März 2007 VIII B 152/05, BFH/NV 2007, 1335; vom 7. Dezember 2007 VIII B 68/07, BFH/NV 2008, 590, und vom 7. Dezember 2007 VIII B 110/07, BFH/NV 2008, 613).

    Eine bloß fehlerhafte Umsetzung von Rechtsprechungsgrundsätzen auf die Besonderheiten des Einzelfalles genügt nicht (BFH-Beschlüsse vom 13. Oktober 2003 IV B 85/02, BFHE 203, 404, BStBl II 2004, 25; vom 7. Juli 2004 VII B 344/03, BFHE 206, 226, BStBl II 2004, 896; vom 30. Januar 2007 IV B 111/05, BFH/NV 2007, 1146; vom 25. Januar 2008 X B 90/07, BFH/NV 2008, 610, und in BFH/NV 2008, 613).

  • BFH, 27.05.2009 - X R 39/06

    Grundstücksverkäufe mit erheblichen Verlusten und Gewinnerzielungsabsicht -

    Einen gewerblichen Grundstückshandel hätte der Kläger dann nicht begründet, vielmehr wären seine Aktivitäten dem Privatbereich zuzuordnen, ähnlich wie Wirtschaftsgüter nicht zum Betriebsvermögen gehören, bei denen bereits beim Erwerb erkennbar ist, dass sie dem Betrieb keinen Nutzen, sondern nur Verluste bringen werden (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Dezember 2007 VIII B 110/07, BFH/NV 2008, 613).
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